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Das wandernde Licht von Ales
Zwischen Zillbach und Schwallungen soll auf dem rechten Ufer des Baches einige hundert Schritte waldeinwärts vor alten Zeiten ein Nonnenkloster gestanden haben, dessen Stätte das Volk mit dem Namen „Ales“ bezeichnet.
Von hier geht zu gewissen Zeiten noch ein verwünschtes Klosterfräulein mit einer Laterne durch den Finstergraben nach dem Schöngraben über den Teichdamm, steigt dann den Kallenberg hinauf nach der Klimpertsecke, wandert über die Mannshöhe in den Rosagrund und verschwindet auf den wenigen noch vorhandenen Trümmern des Mönchsklosters Georgenzell, oder wie Andere gesehen haben wollen, auf dem alten Klosterkirchhofe.
Quellen: