Viehtod
Nach einer Volkssage sollen die Einwohner von Burk vermutlich im Jahre 1655 in einer Nacht (20. Januar) sämtliches Vieh verloren haben. Die Zahl der Grundbesitzer war 28 oder 29. In Burg soll nur Bauer Bartko sein Vieh behalten haben und von dem Viehtod verschont geblieben sein. Nach der Volkssage ist nämlich dieser Bartko von Neudorf nach Hause gefahren. Kurz vor Burg hat er auf seinem Wagen eine weiße, häßliche Gestalt erblickt und dieselbe auch ins Dorf gefahren, welche sich für den Viehtod ausgegeben hat. Diese sagte ihm, er solle um Mitternacht mit den Ketten der Kühe rasseln, damit die Tiere sein Brüllen nicht hörten und so vom Tode verschont blieben.
Dem 20. Januar gedenkt die Gemeinde Burg , indem sie sich aller Feldarbeiten enthält und an diesem Tag nur Rindfleisch essen.
Quelle: www.02979Burg.de