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Der ruhelose, kopflose Geist
Mündlich aus Gressenich
In Gressenich auf dem „Bruch“ wurde vor langer Zeit in bestimmten Nächten ein ungeheuer großer, kopfloser Mann gesehen. Mit schweren Ketten und Kugeln beladen, raste er von Mitternacht auf diesem Platze auf und ab, bis er um 1 Uhr erlöst ward. Das durch die Ketten und Kugeln verursachte Getöse konnte man weithin hören. Allgemein war der Platz früher gemieden.
Quelle: Heinrich Hoffmann Zur Volkskunde des Jülicher Landes, Sagen aus dem Indegebiet, 1914, Nr. 258