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Die weiße Frau zu Neustädtel (Grässe)
Lehmann a. a. O. S. 943.
In Neustädtel bei Schneeberg erzählt man auch von einer gespenstigen weißen Frau, welche eine Sechswöchnerin gewesen, aber endlich verbrannt worden sein soll. Auf ihrem Grabe ist indeß immer eine kleine Grube eine Backschüssel groß geblieben, man mochte dieselbe zufüllen wie man wollte.
Quelle: Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. Schönfeld, Dresden 1874, Seite 480; Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource (Version vom 1.8.2018)