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Vom Siegenhund bei Vacha

Jenseits der Brücke liegt am Fuße des Siegenberges der Gasthof Sachsenheim. Unter dem Garten desselben quillt der Siegenborn. Hier ist auch das Lager des Siegenhundes. Er ist von der Größe eines Kalbes, hat feurige Telleraugen, springt Nachts den Vorübergehenden auf den Rücken, legt seine Pfoten über dessen Schultern und nimmt mit jedem Schritt an Gewicht zu. So läßt er sich oft über die Brücke bis in die Straße von Vacha tragen und ängstigt die Träger so arg, daß schon Mancher den Tod mit heimtrug.

Quellen: