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Ungefähr in der Mitte zwischen Liebenstein und Bairode bezeichnen zwei Felsen, gleichsam Torsteine, den Eingang zum Thüringer Tal. Zwischen diesen mitten im Waldweg und von einer nahen Quelle überrieselt, erhebt sich ein dritter nur wenig über den Boden. Jene werden der Katzenstein und der Eselssprung und dieser wegen der in den Porphyr eingedrückten Fußtapfen eines Tieres der Eselsfuß genannt. Er ist zugleich der Markstein der hier zusammentreffenden Fluren von Bairode, Liebenstein und Steinbach.
Mit Lächeln erzählt das Volk von ihm die seltsame Sage, dass der Heiland auf seinem Esel von den Pharisäern verfolgt, hier von dem Felsen herab auf die Platte gesprengt sei, allwo dann der Esel seine Fußtapfen zurückgelassen habe.
Quellen: