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Beim Beerenpflücken am Ackergebirge, das zumBruchberge gehört, haben sich einmal vor alten Zeiten drei Bauersleute aus dem Lande verirrt und sind zuletzt, weil sie sich gar nicht wieder fortfinden konnten, da umgekommen. An der Stelle, wo sie nach längerer Zeit gefunden und begraben wurden, stehen am Acker bis auf den heutigen Tag drei Steine. Ein Hirtenknabe ist einmal, als es am Bruchberge noch so ganz öde war, am Acker bis unter die Arme in den Bruch (Morast) versunken und hat sich da acht Tage durch Schnecken, die um ihn her gelegen haben, ernährt.
Quellen: