[[sagen:werra414| <<< zurück]] | **[[buch:werrasagen|Sagen der mittleren Werra]]** | [[sagen:werra416| weiter >>>]] ====== Vom Wirth zu Geblar ====== Zu Geblar, einem Dörfchen, westlich von Dermbach, war zur Zeit des siebenjährigen Kriegs ein Wirth, der alle Welt betrog. Dafür mußte er aber auch nach seinem Tode so arg spuken, daß es beinahe Niemand mehr in dem Hause aushalten konnte. Man ließ daher einen Jesuiten kommen, und der fing den bösen Geist alsbald in einem ledernen Sack, trug ihn hin auf den Dietrichsberg und bannte ihn fest. Dort droben jammert er nun und schreit unaufhörlich: "Drei Kartel für eine Kanne!" //Quellen:// * //[[autor:wucke|C. L. Wucke]] - [[buch:werrasagen|Sagen der mittleren Werra nebst den angrenzenden Abhängen des Thüringer Waldes und der Rhön]], Salzungen 1864// ---- {{tag>sagen wucke werrasagen thüringen werra v0}}