[[sagen:werra275| <<< zurück]] | **[[buch:werrasagen|Sagen der mittleren Werra]]** | [[sagen:werra277| weiter >>>]] ====== Der ungeheure Acker auf dem Röhrberge ====== Auf dem Wege von Rosa über den Röhrberg nach Zillbach liegt dicht am Wege ein Acker, auf dem es nicht geheuer sein soll. Der alte Gemeindeschäfer, der nie mehr dazu vermocht werden konnte, des Nachts seinen Pferch dort aufzuschlagen, ja der selbst bei Tage nicht gern dort hütete, erzählte, daß ihn einigemal dort oben die Hunde durch ihr Geheul und Gewinsel in seiner Hütte aus dem Schlafe geweckt hätten, und daß er gesehen, wie ein abscheuliches Nachtgespenst die Hürde zerrissen und die Schafe aus dem Pferche gejagt und weit umher auf die Felder zerstreut hätte. //Quellen:// * //[[autor:wucke|C. L. Wucke]] - [[buch:werrasagen|Sagen der mittleren Werra nebst den angrenzenden Abhängen des Thüringer Waldes und der Rhön]], Salzungen 1864// ---- {{tag>sagen wucke werrasagen thüringen werra v0}}