[[sagen:werra228| <<< zurück]] | **[[buch:werrasagen|Sagen der mittleren Werra]]** | [[sagen:werra230| weiter >>>]] ====== Von der Teufelskutte bei Salzungen ====== Kaum hundert Schritte südlich vom See, in den Parkanlagen eines mächtigen Steinbruchs "die Grube", liegt noch ein ähnlicher Erdfall, jedoch von unbedeutendem Flächengehalt, „die Teufelskutte“ genannt. Die Sage giebt auch sie als unergründlich an. Vor freilich sehr langen Jahren, als dort noch kein Steinbruch angelegt war und die Kutte einen drei bis viermal größeren Umfang hatte, sei, so wird erzählt, einmal des Nachts eine vornehme, aber gottlose Herrschaft, deren Kutscher vom [[wesen:Teufel]] geblendet worden, mit Schiff und Geschirr in den Kessel gerollt und bis heute noch nicht wieder zum Vorschein gekommen. Auch soll der böse Feind in Gestalt eines feurigen [[wesen:drache|Drachen]] sich dann und wann des Nachts in dem Tümpfel baden. //Quellen:// * //[[autor:wucke|C. L. Wucke]] - [[buch:werrasagen|Sagen der mittleren Werra nebst den angrenzenden Abhängen des Thüringer Waldes und der Rhön]], Salzungen 1864// ---- {{tag>sagen wucke werrasagen thüringen werra badsalzungen grube erdfall kutscher teufel böserfeind drache v2}}