[[sagen:werra209| <<< zurück]] | **[[buch:werrasagen|Sagen der mittleren Werra]]** | [[sagen:werra211| weiter >>>]] ====== Der Umgänger von Leimbach am Lengsfelder Weg ====== Ein Leimbacher war Vormund über ein Waisenkind und brachte durch allerlei Kniffe während der Vermögensverwaltung desselben ein dem Mündel zugehöriges Stück Wald am Lengsfelder Weg an sich, ohne daß man ihn deshalb faffen konnte. Dafür muß er nun nach seinem Tode ruhelos sich droben im Walde umher treiben. Er mißt dort mit einem langen Stabe bald hier, bald da, trifft aber nie das rechte Stück und wird dies auch nicht eher finden, als bis seine Erben das unrechtmäßige Gut an die rechtmäßigen Eigenthümer wieder abgetreten haben. Dann erst wird auch der Umgänger wieder zu Gnaden angenommen werden. //Quellen:// * //[[autor:wucke|C. L. Wucke]] - [[buch:werrasagen|Sagen der mittleren Werra nebst den angrenzenden Abhängen des Thüringer Waldes und der Rhön]], Salzungen 1864// ---- {{tag>sagen wucke werrasagen thüringen werra v0}}