[[sagen:werra194| <<< zurück]] | **[[buch:werrasagen|Sagen der mittleren Werra]]** | [[sagen:werra196| weiter >>>]] ====== Von der Geisterhand auf dem Kraienberg ====== An der Stelle des Burggemäuers, an der in späterer Zeit die steinerne Wiege gefunden wurde, hat schon Mancher aus der Umgegend ein Häuflein Kohlen brennen sehen, über welchem eine Geisterhand wie schützend ausgestreckt war. Einer aus Kieselbach, der dort oben dieselbe Erscheinung hatte, "gickelte" (störte) mit den Worten: "Nun, was soll das sein?" dran herum, bekam aber alsbald so derbe Ohrfeigen, daß er bewußtlos zu Boden stürzte. Als er wieder zu sich kam, waren Hand und Kohlen verschwunden. //Quellen:// * //[[autor:wucke|C. L. Wucke]] - [[buch:werrasagen|Sagen der mittleren Werra nebst den angrenzenden Abhängen des Thüringer Waldes und der Rhön]], Salzungen 1864// ---- {{tag>sagen wucke werrasagen thüringen werra v0}}