[[sagen:werra048| <<< zurück]] | **[[buch:werrasagen|Sagen der mittleren Werra]]** | [[sagen:werra050| weiter >>>]] ====== Von den Asbacher Bergen ====== In und auf den Asbacher Bergen hinter Schmalkalden steckt großer Reichtum an edlen Erzen und Heilkräutern. Vor allen ist es der Kohlberg, der die meisten Schätze besitzt. Das wussten auch die Italiener, die in früherer Zeit oft in die Gegend kamen. Die aber hielten die Sache gar gewaltig geheim, trieben zum Schein einen Handel mit Tinte, schrien diese in den Straßen von Schmalkalden aus und schlichen sich gelegentlich in die Asbacher Berge. Hier kannten sie alle Eingänge, holten sich Gold und Silber, und wenn sie ihre Reisesäcke gefüllt hatten, verschlossen sie die Pforten in die Berge jedes Mal – wieder mit einem Zauberbann, und so waren diese für kein anderes menschliches Auge mehr sichtbar. //Quellen:// * //[[autor:wucke|C. L. Wucke]] - [[buch:werrasagen|Sagen der mittleren Werra nebst den angrenzenden Abhängen des Thüringer Waldes und der Rhön]], Salzungen 1864// ---- {{tag>sagen wucke werrasagen thüringen werra v0}}