[[sagen:wendischesvolksthum106-1|<<< zurück]] | **[[buch:wendischesvolksthum|Wendisches Volksthum in Sage, Brauch und Sitte]]** | [[sagen:wendischesvolksthum106-3|weiter >>>]] ====== Der erschlagene Ludk ====== Einmal wollte sich einer aus [[geo:Gablenz]], Namens Hoban, das Leben nehmen und ging an den Teich bei [[geo:Kromlau]]. Wie er noch überlegte, kam der [[wesen:ludki|Ludk]] und fragte, was er auf dem Herzen habe [S. 59]. Er wollte ihm das Geld borgen. In((Nach Verlauf.)) einem Jahre an einem bestimmten Tage sollte er es wiederbringen. Wäre er, der ludk aber nicht da, so könnte er es behalten. »Denn«, sprach er, »wir haben Sünde gethan und von uns wird jedes Jahr einer vom Blitze erschlagen. Ich bin sehr alt, ich weiss nicht, wenn((D. h wie bald.)) er auf mich wird loskommen« u.s.w. S.? Gablenz.? //Quelle: [[autor:schulenburg|Schulenburg, Willibald von]]: [[buch:wendischesvolksthum|Wendisches Volksthum in Sage, Brauch und Sitte]]. Berlin: Nicolai, 1882, S. 172.// ---- {{tag>sagen schulenburg wendischesvolksthum oberlausitz ludki selbstmord leihen sünde erschlagen blitz v2}}