[[sagen:sbssur174a| <<< zurück ]] | **[[buch:sbssur|Sagenbuch der Sächsischen Schweiz und ihrer Randgebiete]]** | [[sagen:sbssur174c| weiter >>>]] ====== Der Singbrunnen ====== M I Nr. 95; "Ueber Berg und Thal". 2. Ihrg. Nr. 1. S. 93. In dem oberen Bielgrunde, nahe dem Lattenwege, tritt ein starker Quell zu Tage, welcher der Singbrunnen heißt. Vor der [[zeit:Reformation]] soll zur [[zeit:ostern|Osterzeit]] von dem Rosenthaler Schullehrer mit der Schuljugend unter Gesang das jährliche Weihwasser für die Kirche daselbst geholt worden sein, weshalb genannter Quell seinen Namen erhielt. (Vgl. Sage [[sagen:sbssur019|Nr. 19: Der tote Schullehrer]]). //Anm.: Einen Oberen und Niederen Singestein gibt es auch bei [[geo:Postelwitz]]. Auf ihnen sangen vor Ostern allabendlich Gruppen von größeren Schulknaben Osterlieder. Der Brauch des Ostersingens war auch in anderen Orten der Sächsischen Schweiz verbreitet.// //Quellen:// * //[[buch:sbssur|Sagenbuch der Sächsischen Schweiz und ihrer Randgebiete]]; Herausgegeben von [[autor:alfredmeiche|Alfred Meiche]], Dresden 1929, Verlag von Adolf Urban// ---- {{tag>sagen alfredmeiche sbssur sächsischeschweiz rosenthal quelle reformatione lehrer singen weihwasser v2}}