[[sagen:sbssur173| <<< zurück ]] | **[[buch:sbssur|Sagenbuch der Sächsischen Schweiz und ihrer Randgebiete]]** | [[sagen:sbssur174b| weiter >>>]] ====== Der Kanzelstein ====== Götzinger, Schandau u. s. U. S. 362.; Albina, S. 131.; M I, Nr. 95. Als im Bielagrunde die [[lex:hammerwerk|Hammerwerke]] noch im vollen Gange waren, ist von den Besitzern ein Kandidat des geistlichen Amtes als Hammerwerksprediger angenommen worden. Dieser hat nun den Kanzelstein an der Biela, der davon seinen Namen trägt, zuweilen dazu benutzt, um von ihm herab Religionsvorträge zu halten, und es sollen sich dann zahlreiche Zuhörer unter dem Steine versammelt haben. //Anm.: Die Verhüttung von Eisenerz ist im Bielatal seit dem 15. Jahrhundert nachweisbar.// //Quellen:// * //[[buch:sbssur|Sagenbuch der Sächsischen Schweiz und ihrer Randgebiete]]; Herausgegeben von [[autor:alfredmeiche|Alfred Meiche]], Dresden 1929, Verlag von Adolf Urban// ---- {{tag>sagen alfredmeiche sbssur sächsischeschweiz hammerwerk kanzel bielatal predigt name ursprung v2}}