[[sagen:sbssur115| <<< zurück ]] | **[[buch:sbssur|Sagenbuch der Sächsischen Schweiz und ihrer Randgebiete]]** | [[sagen:sbssur117| weiter >>>]] ====== Die Weidenrosen bei Hellendorf ====== M. I, Nr. 57; II, Nr. 802; Cur. Saxon. 1759, S. 195 Bei [[geo:hellendorfsachsen|Hellendorf]], unweit [[geo:Königstein]], sind auf einer Weide im Mai 1759, welches mit Verwunderung von vielen Personen in Augenschein genommen worden, nicht nur unterschiedene schöne Rosen hier und da auf deren Zweigen, sondern auch unfern dieses Ortes eine ganz außerordentliche große Blume, deren Art zur Zeit auch die erfahrensten Gärtner nicht ergründen können, hervorgewachsen. Diese Weiden-Rosen sollen als ein symbolum pacis in vorigen Zeiten gehalten worden sein, daher auch das Sprichwort entstanden: Ja, es wird Friede werden, wenn die Weiden werden Rosen tragen. - Auch zu [[geo:Borthen]] bei [[geo:Dresden]] sollen solche Rosen auf einer Linde gewachsen sein. (Vgl. M. II, Nr. 793, und Gräße, Bd. II, S. 342.) //Quellen:// * //[[buch:sbssur|Sagenbuch der Sächsischen Schweiz und ihrer Randgebiete]]; Herausgegeben von [[autor:alfredmeiche|Alfred Meiche]], Dresden 1929, Verlag von Adolf Urban// ---- {{tag>sagen alfredmeiche sbssur sächsischeschweiz Hellendorfsachsen borthen rose 1759 7jährigerkrieg frieden weide linde rose omen v2}}