[[sagen:sbssur075| <<< zurück ]] | **[[buch:sbssur|Sagenbuch der Sächsischen Schweiz und ihrer Randgebiete]]** | [[sagen:sbssur077| weiter >>>]] ====== Wie ein Dohnaer Magister vom Teufel herumgeführt ward ====== Flachs, Pirnaer Sagen und Geschichten, S.24; Gräße, Bd. I, Nr. 179. Nach Pirnaische Annalen bei Hasche, Magazin der sächsischen Geschichte, Bd. VIII (1791), S. 455 Im Jahre 1549 ist der Pfarrer von [[geo:Dohna]], Magister Christoph Just, ganz von Sinnen gekommen, daß ihn der [[wesen:teufel|böse Geist]] des Morgens früh von 3 Uhr an den ganzen Tag herumgeführt auf dem Felde und im Busch hin und wieder, und ist endlich nach der Ruhe (wohl die Kalte-Ruhe bei Seidewitz) auf Thomas Janichs Scheune gekommen; er hat aber gar nicht gewußt, wie er dahin gelangt, ist auf denselben Tag, Dienstags nach [[zeit:Lichtmess]] (5.Februar) nachmittags 3 Uhr in [[geo:Pirna]] verschieden. //Anm.: Der Magister Christoph Just oder Justi, vom Superintendent Lauterbach als "ein frommer und untadeliger Mann" bezeichnet, wurde 1547 Pfarrer i Dohna. Vgl. Hofmann, Reform.-GEschichte der Stadt Pirna, S. 308, und Schlauch, Die kirchlichen Verhältnisse zu Dohna, S. 26 ff.// //Quellen:// * //[[buch:sbssur|Sagenbuch der Sächsischen Schweiz und ihrer Randgebiete]]; Herausgegeben von [[autor:alfredmeiche|Alfred Meiche]], Dresden 1929, Verlag von Adolf Urban// ---- {{tag>sagen alfredmeiche sbssur sächsischeschweiz dohne pfarrer teufel scheune lichtmess pirna sterben v2}}