[[sagen:sat060|<<< zurück]] | **[[capitel:sat-a|Sagen aus Thüringen - Geschichtliche Sagen]]** | [[sagen:sat062|weiter >>>]] ====== Elisabeth's Gottvertrauen ====== Rebhan histor. eccl. Isen. p. 47 sq. Manuscript In demselben Jahre der grossen [[lex:Theuerung]] und Hungersnoth frug der [[vip:ludwigivthueringen|Landgraf]] eines Tages, als er eben von der Reise wieder heimgekommen war, seine Gemahlin: „sage, liebe Schwester, wie soll deine arme und hungernde Familie - er meinte die Armen — in diesem Jahre ernährt und erhalten werden ?“ Die [[vip:elisabethvonthueringen|heil. Elisabeth]] antwortete: „ich habe bisher Gott das Seine gegeben, das, was mein und dein ist, wird Gott uns erhalten.“ Und als der Landgraf auf den Kornboden ging, fand er dort grosse Haufen Getreides, welche der Verwalter, dem das Getreide übergeben war, noch nie gesehen hatte. So wurde ihr, die den Armen gab, von Gott wieder gegeben, dass sie sowohl selbst zu leben hatte, als auch andern Leuten Gutes zu thun. //Quellen:// * //[[autor:Witzschel|Dr. August Witzschel]]: [[buch:sat|Sagen aus Thüringen]]. Meersburg und Leipzig 1930// ---- {{tag>sagen witzschel sat thüringen elisabethvonthueringen ludwigivthueringen theuerung hunger wunder getriede v2}}