[[sagen:sagenbuchlausitzII-150|<<< vorherige Sage]] | **[[capitel:hauptortssagen|Dritte Abtheilung: Ortssagen]]** | [[sagen:sagenbuchlausitzII-152|nächste Sage >>>]] ====== Johnsdorf ====== Oberlausitzische Kirchengallerie S. 2. 3. Im Johnsdorfer Thale bei [[geo:Zittau]] stand in alten Zeiten nichts als ein kleines Vorwerk. Darin wohnte ein Schäfer, Namens Jonas, mit seinem Sohne. Der weidete seine Heerden auf dem nahen Berge. Daher ist der Berg Jonasberg und das später dort gegründete Dorf [[geo:jonsdorf|Johnsdorf]] genannt worden. Der Semperstein bei Johnsdorf soll seinen Namen von einer im [[zeit:30jährigerkrieg|dreißigjährigen Kriege]] dorthin geflüchteten [[lex:Wöchnerin]] haben. (Vgl. II. 39. Anm. 5.) //Anmerkungen: Johnsdorfer Sage des 1. Theile [[sagen:sagenbuchlausitzi-298|No. 298]]// //Quelle: [[autor:karlhaupt|Karl Haupt]], [[buch:sagenbuch_der_lausitz|Sagenbuch der Lausitz]], Leipzig, Verlag von Wilhelm Engelmann,1862// ---- {{tag>sagen karlhaupt sagenbuchderlausitz2 oberlausitz zittauergebirge jonsdorf ortssagen schäfer ursprung 30jährigerkrieg flucht wöchnerin v2}}