[[sagen:sagenbuchlausitzII-105|<<< vorherige Sage]] | **[[capitel:hauptortssagen|Dritte Abtheilung: Ortssagen]]** | [[sagen:sagenbuchlausitzII-107|nächste Sage >>>]] ====== Die Vogelstange zu Forsta ====== Heinsius, Historischer Entwurf von dem Religions- und Kirchenwesen zu F. S. 5. ff. Sing. Lus. II. 581. Bei [[geo:forstlausitz|Forsta]] hatten die Heiden einen [[ding:götzenhain|heiligen Hain]]. Daselbst war auch eine große Stange errichtet und auf derselben ein Vogel (eine Taube) von Holz angebracht. Diese soll das Christenthum bedeutet haben, und zur Verspottung und Schändung desselben danach geschossen worden sein. Später wohnten aber zu Forsta heilige Männer, Eremiten oder Einsiedler, zu denen die [[geo:cottbus|kottbusischen]] [[volk:sorben|Wenden]] zu wallfahrten pflegten. //Quelle: [[autor:karlhaupt|Karl Haupt]], [[buch:sagenbuch_der_lausitz|Sagenbuch der Lausitz]], Leipzig, Verlag von Wilhelm Engelmann,1862// ---- {{tag>sagen karlhaupt sagenbuchderlausitz2 forstlausitz niederlausitz ortssagen heiden hain taube holz stange einsiedler wallfahrt v2}}