[[sagen:sagenbuchlausitzII-090|<<< vorherige Sage]] | **[[capitel:hauptortssagen|Dritte Abtheilung: Ortssagen]]** | [[sagen:sagenbuchlausitzII-092|nächste Sage >>>]] ====== Das Hundeführen bis Bautzen (Budissin) ====== Giselein, die Sprichwörter der Deutschen S. 332. Laus. Monatsschr. 1799. S. 590. Grimm, Rechtsalterth. S. 717. [[vip:heinrichiostfranken|Kaiser Heinrich I.]] sandte zur Verhöhnung dem Ungarfürsten nach [[geo:Bautzen]] zwei schäbige Hunde sammt Fehdebrief; dieser ließ dagegen den Boten des Kaisers sowohl Nasen als Ohren wegschneiden und schickte sie auf solche Weise verstümmelt ihm wieder zurück. Dies hat zu dem Sprichwort geführt: Es bekommt ihm wie das Hundeführen bis Bautzen. Auch sagt man: Ehe ich das und das thue, will ich doch lieber Hundeführen nach Bautzen. //Quelle: [[autor:karlhaupt|Karl Haupt]], [[buch:sagenbuch_der_lausitz|Sagenbuch der Lausitz]], Leipzig, Verlag von Wilhelm Engelmann,1862// ---- {{tag>sagen karlhaupt sagenbuchderlausitz2 oberlausitz bautzen ortssagen heinrichiostfranken brief bote fehde hund spruch sprichwort nase ohr abschneiden verstümmeln v2}}