[[sagen:sagenbuchlausitzI-310|<<< vorherige Sage]] | **[[capitel:hauptwundersagen|Siebendte Abtheilung: Wundersagen]]** | [[sagen:sagenbuchlausitzI-312|nächste Sage >>>]] ====== Das heilende Wasser bei Wittichenau ====== Sammlung von Schön No. 41. Msc. N. Laus. Mag. 1837 S. 201. Gräve, S. 94. An dem Fußwege nach der Mittelmühle beim Städtchen [[geo:Wittichenau]] befindet sich ein fast wie ein Kreuz gestaltetes Holz, über vier Ellen hoch und eine halbe Elle dick, in welchem früher ein [[ding:marienbild|Muttergottesbild]] gestanden. Als einst eine verderbliche Pest in der [[region:Oberlausitz]] wüthete und fast alle Einwohner von Wittichenau gestorben waren, flüchtete sich der Ueberrest hier her. Wegen des großen Durstes, der sie quälte, tranken sie aus einer nahe gelegenen Pfütze, wodurch sie gesund wurden. //Quelle: [[autor:karlhaupt|Karl Haupt]], [[buch:sagenbuch_der_lausitz|Sagenbuch der Lausitz]], Leipzig, Verlag von Wilhelm Engelmann,1862// ---- {{tag>sagen karlhaupt sagenbuchderlausitz1 v2a}}