[[sagen:sagenbucherzgebirge353|<<< vorherige Sage]] | **[[capitel:vii._wundersagensagenbuch_des_erzgebirges|VII. Wundersagen]]** | [[sagen:sagenbucherzgebirge355|nächste Sage >>>]] ====== Glockengeläute verkündet neue Anbrüche ====== Engelschall, Beschreibung der Exulanten- und Bergstadt Johanngeorgenstadt. Leipzig, 1723, S. 28 Im Jahre 1713 soll in der Nähe von [[geo:Johanngeorgenstadt]] bei einem Vogelherde, an welcher Stelle man hierauf das Bergwerk „Glockenklang und Vogelgesang“ erschürfte, drei Tage nach einander von früh bis gegen Mittag Geläute gehört worden sein, was von etlichen Personen gewissenhaft an Eidesstatt ausgesagt wurde. Wie nun die Gründung der Stadt Johanngeorgenstadt durch Glockengeläute angezeigt wurde, so deutete man auch jenes Läuten als ein Anzeichen für die Erweiterung des Bergbaus in dortiger Gegend. //Quelle:// * //[[autor:ernstkoehler|Dr. Joh. Aug. Ernst Köhler]]:[[buch:sagenbuchdeserzgebirges|Sagenbuch des Erzgebirges]], Verlag und Druck von Carl Moritz Gärtner, 1886.// ---- {{tag>sagen ernstköhler sagenbuchdeserzgebirges erzgebirgemuseum erzgebirge 1713 Johanngeorgenstadt glockenläuten omen bergbau v2}}