[[sagen:oberharz035|<<< zurück]] | **[[capitel:sagen_von_gittelde_und_der_staufenburg|Sagen von Gittelde und der Staufenburg]]** | [[sagen:oberharz036a|weiter >>>]] ====== Die Schlacht bei Staufenburg und der Schimmel ====== Bei der [[burg:stauffenburg|Staufenburg]] ist eine Schlacht im [[zeit:7jährigerkrieg|Siebenjährigen Kriege]] geschlagen und diese hat für unsere Vorfahren einen guten Erfolg gehabt. Vor dem Berge lagen die Unsern und frühstückten und hinter dem Berge lag der Feind. Und die Soldaten, was unsere Vorfahren waren, die haben schon an Gott gehakt. Am guten Ausgang der Schlacht verzweifelt. Der eine General hat gesagt: so wenig als sein Pferd, was ein Schimmel war, schwarz wäre, so wenig gewönnen sie auch die Schlacht. Da ist auf einmal das Pferd, welches ganz weiß war, kolkrabenschwarz geworden. – Nun haben die Soldaten erst fertig gefrühstückt, dann ist zum Aufbruch geblasen und der Ausgang des Gefechts war für unsere Vorfahren glücklich. Dieselben hatten zuletzt mehrere Kanonen gewonnen, die [[volk:Franzosen]] aber hatten Reißaus genommen. Das Pferd des Generals ist aber sehr alt geworden, und es ist das kostbarste Pferd gewesen, was in der ganzen Garnison war. //Quellen:// * //[[buch:sagenoberharz|Sagen des Ober-Harzes und der Gegend von Harzburg und Goslar bis zur Grafschaft Hohenstein und bis Nordhausen]], gesammelt und mit Anmerkungen herausgegeben von [[autor:proehle|Dr. Heinrich Pröhle.]], 1853, Brockhaus Leipzig;// ---- {{tag>sagen proehle sagenoberharz harz stauffenburg münchehof schlacht 7jährigerkrieg franzosen flucht schimmel rappen frühstück kanone flucht v2}}