[[sagen:nachtjaeger041|<<< vorherige Sage]] | **[[capitel:ii._der_nachtjaeger|II. Der Nachtjäger]]** | [[sagen:nachtjaeger043|nächste Sage >>>]] ====== Die nächtliche Jagd im Tauer'schen Forst ====== Peitz Als vor mehreren Jahren einige Bewohner von [[geo:Peitz]], welche in [[geo:Guben]] auf dem Jahrmarkt gewesen waren, nach Hause zurückkehrten, mussten sie durch den Tauer'schen Forst fahren. Mittlerweile war es Nacht geworden und nun ereignete sich das Unglück, dass ihnen mitten im Walde eine Axe an dem Wagen brach. Als sie noch in ihrer Verlegenheit sich beriethen, was zu thun sei, kam plötzlich eine Schaar von Jägern, aber alle ohne Kopfe, mit einer Schaar von Hunden, und die waren auch ohne Köpfe, an ihnen in wilder Eile vorübergestürmt. Die Leute wurden ganz ängstlich und kauerten sich nieder, indem sie sich eng aneinander schmiegten. Da sahen sie denn die nächtliche [[wesen:wildejagd|Jagd]], welche erst mit Sonnenaufgang verschwunden war. //Quelle: [[autor:veckenstedt|Edmund Veckenstedt]]: [[buch:wendischesagen|Wendische Sagen, Märchen und abergläubische Gebräuche]]. Leuschner & Lubensky, Graz 1880// ---- {{tag>sagen veckenstedt wendischesagen niederlausitz spreewald nachtjäger Peitz jahrmarkt markt achse bruch wagen wildejagd v2}}