[[sagen:grimmds1-360|<<< zurück ]] | **[[capitel:grimmds1|Deutsche Sagen - Band 1]]** | [[sagen:grimmds1-362| weiter >>>]] ====== Gott weint mit dem Unschuldigen ====== Mündlich, aus Hessen In [[geo:Hanau]] ward zu einer Zeit eine Frau wegen eines schweren Verbrechens angeklagt und zum Tod verurtheilt. Als sie auf den Richtplatz kam, sprach sie: „wie der Schein auch gegen mich gezeugt hat, ich bin unschuldig, so gewiß, als Gott jetzt mit mir weinen wird.“ Worauf es von heiterem Himmel zu regnen anfing. Sie ward gerichtet, aber später kam ihre Unschuld an den Tag. //Quellen: // * //[[autor:grimm|Brüder Grimm]], [[buch:grimmds|Deutsche Sagen]], Band 1, S. 462 - 463, 1816// ---- {{tag>sagen grimm deutschesagen1 hanau hinrichtung richtplatz unschuld regen v2}}