[[sagen:bergmaennischesagen014|<<< zurück]] | [[buch:bergmaennischesagen|Sammlung bergmännischer Sagen]] | [[sagen:bergmaennischesagen016|weiter >>>]] ====== Wie Bergwerke gefunden wurden - Wieliczka ====== Die heilige Kunigunde((Anmerkung Sagenwiki: [[https://de.wikipedia.org/wiki/Kinga_von_Polen|Kinga von Polen - Wikipedia]])), Gemahlin Boleslaw des Schamhaften((Anmerkung Sagenwiki: [[https://de.wikipedia.org/wiki/Boles%C5%82aw_V._(Polen)|Bolesław V. (Polen) - Wikipedia]])), trug den Wunsch, ihr Land, welches an dem unentbehrlichsten Gewürz, dem Salz, gänzlichen Mangel litt, damit gesegnet zu sehen. Sie flehte um dessen Erfüllung Gott inbrünstig an, worauf ihr endlich die Freude zuteilwurde, ihre inbrünstigen Bitten erhört zu sehen. Ein Ring dieser Fürstin nämlich, den sie gelegentlich eines Besuches bei ihrem Vater Bela IV.((Anmerkung Sagenwiki: [[https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A9la_IV._(Ungarn)|Bela IV. - Wikipedia]])) in [[land:Ungarn]] in einen Brunnen geworfen hatte, wurde durch wunderbare Wege zu [[geo:Bochnia]] in einem Salzstück wieder aufgefunden und von ihr als ihr Eigentum erkannt. //Quelle: [[autor:wrubel|Friedrich Wrubel]], [[buch:bergmaennischesagen|Sammlung bergmännischer Sagen]], 1883// ---- {{tag>sagen wrubel bergmaennischesagen bergbau kingavonpolen boleslawvpolen belaivungarn hlgkunigunde salz ring brunnen wunder bochnia v2}}