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+ | ====== Das Weidigt bei Gelenau ====== | ||
+ | Die Landstraße von Kamenz nach Bischheim und Gersdorf führt durch das Dorf Gelenau und an dem „Wüsten Berge“ vorüber, der dem Golksberge und dem Heiligen Berge gegenüberliegt. Da, wo die Straße hinter Gelenau zum ersten Male die Eisenbahn kreuzt, befindet sich am Ostabhange des „Wüsten Berges“ ein kleines Gebüsch und in dessen Nähe ein kleiner Teich. Diese Gegend nennt man das Gelenauer Weidigt und ist als solches auch auf den Generalstabskarten verzeichnet. Das Gelenauer Weidigt gilt im Volke als ein unheimlicher Ort, und nicht jedermann geht hier, besonders in nächtlicher Stunde, gern vorüber; denn an dieser Stätte soll schon allerlei Geisterspuk sich ereignet haben. Der Wanderer vernimmt zu Zeiten in der Nacht Aechzen und Stöhnen, Seufzen, Zischen, Schnarren und Pfeifen. Aus dem Röhricht hört er kreischende Stimmen. Blaue Flämmchen steigen aus dem Wasser auf, und greuliche Gestalten sind im Wasser zu erblicken. Zuweilen hocken die Spukgeister dem Vorübergehenden sogar auf. | ||
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+ | Diese Geister sollen eine Rotte wüster Gesellen sein. Im Jahre 1537, am Vorabende des heiligen Christfestes, | ||
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