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+ | ====== Der verdröggte Hau ====== | ||
+ | Mündlich von vielen | ||
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+ | Von ihr wird erzählt, sie habe sich durch besondere Anlagen ausgezeichnet. „Sie konnte mehr als andere“. Das war Grund genug, um sie zu damaliger Zeit als [[wesen: | ||
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+ | Deshalb warf man sie in den Hexenturm, in dem sie sieben Jahre schmachten mußte. Doch weiterhin hatte man keine Gewalt über sie. Man glaubte deshalb, sie stehe mit dem [[wesen: | ||
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+ | Als man sie zur Richtstätte fuhr, sagten die Gerichtsherren, | ||
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+ | Bei der Verbrennung der Hexe soll ein derartiger Gestank entstanden sein, daß die Zuschauer davon erkrankten. Der Graf von Merode nahm den Hof und den Dröggchens Wald an sich und vereinigte sie mit dem Seinigen. | ||
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+ | Nach einer anderen Darstellung soll die Hexe ihre Kunst kurz vor der Verbrennung, | ||
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+ | Man sagt auch, der „verdröggte Hau“ soll deshalb diesen Namen erhalten haben, weil man das Holz zur Verbrennung aus diesem Hau genommen habe. Der „Dröggchens Hau“ war sehr verrufen. Man behauptete im Volke, eine Kuh, welche von dem Grafen in dem Walde fresse, ginge ein. Auch wollen einige wissen, dort habe sich im Walde die Hexenzunft in gewissen Nächten versammelt, um sich bei Spiel und Tanz zu vergnügen. | ||
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