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     Dithmar. L. VII. c. 50.     Dithmar. L. VII. c. 50.
  
-Die sächsischen Bauern haben in der Heidenzeit einen sonderbaren [[typ:götze|Hausgötzen]] gehabt, dem sie dienten und in den sie großes Vertrauen setzten, selbigem auch opferten. +Die sächsischen Bauern haben in der Heidenzeit einen sonderbaren [[ding:götze|Hausgötzen]] gehabt, dem sie dienten und in den sie großes Vertrauen setzten, selbigem auch opferten. 
  
-Sie hatten einen Stab, an dem sich oben an der Spitze eine Hand befand, welche einen eisernen [[typ:Ring]] hielt, und dieser ward von einem [[typ:hirte|Hirten]] in alle Häuser des Ortes herumgetragen und am Eingange von dem, der ihn trug, also angeredet: „Wache auf, [[gott:Hennil]], wache auf!“ dieß war nämlich sein Name. Hierauf setzten sich die Bauern sämmtlich zu Tische und ließen es sich wohl sein. +Sie hatten einen Stab, an dem sich oben an der Spitze eine Hand befand, welche einen eisernen Ring hielt, und dieser ward von einem Hirten in alle Häuser des Ortes herumgetragen und am Eingange von dem, der ihn trug, also angeredet: „Wache auf, [[gott:Hennil]], wache auf!“ dieß war nämlich sein Name. Hierauf setzten sich die Bauern sämmtlich zu Tische und ließen es sich wohl sein. 
  
-//Quelle: [[autor:graesse|Johann Georg Theodor Grässe]]: [[buch:sagenschatzsachsen|Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen]], Band 1. Schönfeld, Dresden 1874, Seite 272; [[https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Graesse_Sagenschatz_Sachsens_I_276.jpg&oldid=-|Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource (Version vom 1.8.2018)]]//+//Quelle: [[autor:graesse|Johann Georg Theodor Grässe]]: [[buch:sagenschatzsachsen|Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen]], Band 1. Schönfeld, Dresden 1874, Seite 272//
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