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     F. Maurer, Amphitheatrum magiae universae. Nürng. 1714 S. 360.     F. Maurer, Amphitheatrum magiae universae. Nürng. 1714 S. 360.
  
-Ehe die beiden jungen sächsischen Prinzen, [[vip:ernstvonsachsen|Ernst]] und [[vip:albrechtderbeherzte|Albrecht]], Söhne des Churfürsten [[vip:friedrichiisachsen|Friedrich II. des Sanftmüthigen]] zu Sachsen, durch [[vip:kunzvonkaufungen|Kunz von Kauffungen]] zu [[geo:Altenburg]] [[typ:entführung|entführt]] wurden, hat ihre Frau Mutter folgendes Traumbild gesehen. Es ist ihr vorgekommen, als wenn ein großes wildes [[typ:Schwein]] ihren Garten durchwühlte und unter andern grünen Kräutern die Raute beschädigte, es habe aber Niemand dem wilden Thiere wehren können, bis daß ein schwarzer [[typ:Bär]] dazu gekommen, der den Grimm des Schweines unterbrochen. Dieser ist der Köhler Triller (sonst Schmid genannt) gewesen, das Schwein der Kunz, die Raute aber die sächsischen Fürsten, am 7. Julius des Jahres 1455.+Ehe die beiden jungen sächsischen Prinzen, [[vip:ernstvonsachsen|Ernst]] und [[vip:albrechtderbeherzte|Albrecht]], Söhne des Churfürsten [[vip:friedrichiisachsen|Friedrich II. des Sanftmüthigen]] zu Sachsen, durch [[vip:kunzvonkaufungen|Kunz von Kauffungen]] zu [[geo:Altenburg]] entführt wurden, hat ihre Frau Mutter folgendes Traumbild gesehen. Es ist ihr vorgekommen, als wenn ein großes wildes Schwein ihren Garten durchwühlte und unter andern grünen Kräutern die Raute beschädigte, es habe aber Niemand dem wilden Thiere wehren können, bis daß ein schwarzer Bär dazu gekommen, der den Grimm des Schweines unterbrochen. Dieser ist der Köhler Triller (sonst Schmid genannt) gewesen, das Schwein der Kunz, die Raute aber die sächsischen Fürsten, am 7. Julius des Jahres 1455.
  
-//Quelle: [[autor:graesse|Johann Georg Theodor Grässe]]: [[buch:sagenschatzsachsen|Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen]], Band 1. Schönfeld, Dresden 1874; [[https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Graesse_Sagenschatz_Sachsens_I_002.jpg&oldid=-|Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource (Version vom 1.8.2018)]]//+//Quelle: [[autor:graesse|Johann Georg Theodor Grässe]]: [[buch:sagenschatzsachsen|Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen]], Band 1. Schönfeld, Dresden 1874//
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