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Als die Kreuzherren in dem Heiligen Lande waren und in [[geo: | Als die Kreuzherren in dem Heiligen Lande waren und in [[geo: | ||
- | Zahlreiche Wunder haben sich im Schlosse Marienburg begeben, wie die Sage geht. So steht noch weit in die Ferne sichtbar und leuchtend außerhalb der Schloßkirche das riesighohe Marienbild, welches der Hochmeister Konrad von Jungingen setzen ließ. Ein frommer Meister fertigte dieses zwölf Ellen hohe Bild und setzte daran den Preis seines ganzen Lebens. Als das Bild nun vollendet war und an seine Stelle gebracht werden sollte, da tat es dem Meister weh, sich von dem lieben Bilde zu trennen, und zündete vor ihm geweihete Kerzen an und betete vor ihm und weinte bitterlich. Da war ihm, als sehe die Mutter aller Gnaden ihn strahlend an, und als hebe das Bild gegen ihn winkend die Hand, und ging vor dem Bilde ein zum ewigen Frieden. | + | Zahlreiche Wunder haben sich im Schlosse Marienburg begeben, wie die Sage geht. So steht noch weit in die Ferne sichtbar und leuchtend außerhalb der Schloßkirche das riesighohe |
- | Nach der Schlacht bei [[geo: | + | Nach der [[zeit: |
Einst waren auf Marienburg zwei Liebende. Da aber das Haus des Ordens ein Haus der Entsagung von irdischer Lust sein sollte, so duldete es nicht der gleichen Gefühle, und die Liebenden wurden in Steine verwandelt, wie Mönch und Nonne in der [[burg: | Einst waren auf Marienburg zwei Liebende. Da aber das Haus des Ordens ein Haus der Entsagung von irdischer Lust sein sollte, so duldete es nicht der gleichen Gefühle, und die Liebenden wurden in Steine verwandelt, wie Mönch und Nonne in der [[burg: | ||
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